Porta Westfalica – Pforte zur Weltoffenheit
Mahnwache als Reaktion auf die rechten Attacken in Porta Westfalica Vennebeck
Die fremdenfeindlichen Aktionen, die in der Nacht von Freitag auf Samstag die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Porta Westfalica Vennebeck in Angst und Schrecken versetzt haben, sind aus Sicht des Ortsverbands der Partei DIE LINKE.Porta Westfalica Anlass zu großer Sorge.
Wir nehmen die rechte Bedrohung in unserer Nachbarschaft wahr, die mutmaßlich von neonazistischen Netzwerken und Parteien wie "der dritte Weg " in der Region Schaumburg und Porta Westfalica ausgehen, auf deren Internetseiten ausdrücklich zu solchen Aktionen aufgerufen wird.
Wir sind beschämt, dass schutzbedürftige hochtraumatisierte Menschen in unserem Land dieser Bedrohung ausgesetzt sind und fordern von der Politik und Verwaltung in Porta Westfalica entschlossenes Handeln. Die ehrenamtlichen Helfer der Flüchtlingshilfe "Verein Hilfe für Flüchtlinge e.V.", dem auch DIE LINKE.Porta Westfalica angeschlossen ist, mahnt seit langem an, dass die Bürger*innen mit den Flüchtlingen vor Ort und Fragen der Integration alleingelassen werden.
Wir rufen zur Solidarität auf und beteiligen uns an der Mahnwache, die "Minden gegen Rechts" unter dem Motto "Porta Westfalica – Pforte zur Weltoffenheit" veranstaltet.
Porta Westfalica – Pforte zur Weltoffenheit
Mahnwache
24. Januar 2015, um 18:00 Uhr
Alten Marktplatz, Hauptstraße 35, Porta Westfalica Hausberge
Redner: Bürgermeister der Stadt Porta Westfalica Bernd Hedtmann, das "Bündnis für Demokratie", Micha Heitkamp vom Bündnis "Minden gegen Rechts" und Christiane und Hartmut Haselau, von der "Hilfe für Flüchtlinge".